Man ist so alt wie man sich fühlt – auch wenn diese Weisheit mittlerweile fast zum Klischee geworden ist, hat sie ihren Sinn.

Das Alter wird heute gänzlich anders erlebt als noch in der vorherigen Generation. Das Alter ist (also) ein relativer Begriff, die heutigen Senioren fühlen sich jünger und fitter .

„Wer rastet der rostet“  sagt der Volksmund. Zwar hängt die Lebenserwartung eines Menschen auch von genetischen Faktoren ab, doch mit bewusster Ernährung, körperlicher Aktivität und wachem Geist, lässt sich das Leben positiv beeinflussen und somit die besten Jahre aktiv und qualitativ hochwertig genießen.

Mitten im Leben bleiben ist ein Programm zum Erhalt oder der
Wiedergewinnung von körperlicher und geistiger Fitness für das individuelle oder Gruppentraining bis ins hohe Alter.

Ein gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter – seien sie offen für Neues und lassen Sie sich vielfältig anregen – das hält geistig fit.
Das Gehirn ist im Laufe des Lebens ständig im Umbruch – Laufend bilden sich neue Verknüpfungen zwischen den einzelnen Nervenzellen, wird neues Wissen integriert, die alten Inhalte werden neu strukturiert.
Mit dem Alter nimmt die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen herzustellen, tendenziell ab. Das kann sich in der Gedächtnisleistung bemerkbar machen.
Eine gewisse Altersvergesslichkeit gilt als normal. Allerdings muss es im Alter nicht zwangsläufig zu einem Abfall der geistigen Fähigkeiten und des Gedächtnisses kommen. Der Schlüssel dazu ist, unseren Denkapparat ständig vor neue Herausforderungen zu stellen, damit sich neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen bilden.
Aktiv sein: Geistig, körperlich, sozial

Bewegung ist die beste Medizin.
Sport hält jung, schützt das Herz und macht meist auch noch gute Laune.

Selbst wer sein Bewegungspensum über Jahrzehnte hinweg auf das Nötigste beschränkt hat, kann seinen Gesundheitszustand deutlich verbessern, wenn er beginnt, sich regelmäßig zu bewegen. So lässt sich etwa das Risiko von Schlaganfällen und anderen Herz-Kreislauferkrankungen senken. Sogar mit 80 oder 90 Jahren können Senioren mit individuell angepasstem Krafttraining noch gezielt Muskeln aufbauen.
Wer sich bewegt, trainiert Muskulatur, Standfestigkeit und Koordination. Das beugt Stürzen vor und erhöht die Chance im Alter länger selbständig zu bleiben. Außerdem erhöht regelmäßige körperliche Aktivität die Knochendichte und verringert so die Gefahr eines Bruchs.
Die Zuckerkrankheit Diabetes Typ 2 ist eine der weitest verbreiteten Zivilisationsleiden unserer Gesellschaft. Regelmäßige Bewegung hilft vorzubeugen. Nicht nur der Blutzuckerspiegel sinkt, auch die Insulinempfindlichkeit bessert sich. Wer bereits an Diabetes erkrankt ist, kann mit Bewegung der Krankheit entgegensteuern.
Es gibt Hinweise darauf, dass Sport den Alterungsprozess der Zellen verlangsamt. Da er gleichzeitig die Gefäße schützt und körperlichen wie geistigem Abbau entgegenwirkt, lässt sich durchaus die Behauptung aufstellen – Sport hält jung!